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»from hostile to hospitable« lenkt die Aufmerksamkeit auf feindliche Architektur im Berliner Stadtraum: mehr oder weniger diskrete Maßnahmen von Urban Design, um bestimmte Personengruppen und Verhaltensweisen zu verdrängen. Zu feindlichem Design zählen etwa Armlehnen an Bänken, die das Liegen verhindern sollen, oder Vorrichtungen auf potenziellen Sitzflächen, die dort das Verweilen unmöglich machen. Von diesen strategischen Diskriminierungen betroffen sind besonders von Obdachlosigkeit betroffene Menschen. Die App lädt dazu ein, Orte mit feindlichem Design zu entdecken und von Betroffenen zu hören, inwiefern sich diese Maßnahmen auf ihren Alltag auswirken. Durch Augmented Reality lassen sich diese baulichen Beispiele für Diskriminierung interaktiv durch menschen-freundlichere Alternativen des Künstlers Martin Binder überblenden.
»from hostile to hospitable« entstand in Kollaboration zwischen dem Künstler Martin Binder, der AURORA XR School for Artists an der HTW Berlin und Betroffenen von feindlicher Architektur – letztere kontaktiert über Obdachlosen-Vertretungen, wie querstadtein e.V., Fixpunkt e.V und die Berliner Stadtmission.
Gefördert vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Programm »Stärkung des Innovationspotenzials in der Kultur III« (INP-III).
»from hostile to hospitable« basiert auf der Technologie WebAR, die es User:innen ermöglicht, Augmented Reality (AR) über ihren Webbrowser zu erleben, ohne eine App herunterladen zu müssen. Dadurch kann auf AR-Inhalte zugegriffen werden, indem man einfach eine Website besucht, die WebAR unterstützt. Ein geeigneter Browser, stabiles Internet und ein nicht allzu altes Smartphone sind hierfür unabdingbar.
Martin Binders gestalterisches Interesse am öffentlichen Raum zieht sich als roter Faden durch seine künstlerischen Projekte.
Er realisiert Kunst am Bau sowie Kunst im öffentlichen Raum und ist als Fachpreisrichter häufig Teil von Kunst-am-Bau-Wettbewerben. Binder arbeitet mit verschiedenen Medien und ist fasziniert von technischen Entwicklungen.
Zuletzt gewann er den Kunst-am-Bau-Wettbewerb für das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung.
An der HTW Berlin bietet die AURORA XR School for Artists von 2023 bis 2025 jährliche Fellowships, Events und Weiterbildungen zu XR-Technologien für freie Kreative, kleine und mittlere Unternehmen der Kreativindustrie in Berlin.
Martin Binder erhielt 2023 das AURORA XR-Fellowship – der Beginn einer spannenden Kollaboration an der Schnittstelle von Kunst, Gesellschaftskritik und Informatik!
Beteiligte Projektmitglieder der AURORA XR School for Artists:
(Full Stack Development)
Dieter engagiert sich im Verein Querstadtein e.V. und hat eigene Erfahrung mit Wohnungslosigkeit. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit feindlicher Architektur und berichtet in seinen Stadtführungen darüber. In dieser App hört Ihr Dieter über gesellschaftlichen Zusammenhang und Hilfsangebote sprechen.
Uwe engagiert sich im Verein UfO – Union für Obachlosenrechte und hat eigene Erfahrung mit Wohnungslosigkeit. In dieser App hört Ihr Uwe über Hostile Design und seine Verbesserungsvorschläge für den öffentlichen Raum sprechen.
Dietlind spricht in dieser App über menschenfeindliche Gestaltung im Stadtraum. Dietlind setzt sich für die Anerkennung der Menschenrechte ein und verfügt über eigene Erfahrung mit Obdachlosigkeit.
Querstadtein e.V.
Berliner Stadtmission am Bahnhof Zoo
Union für Obdachlosenrechte UfO
Martin Binder Kunst Text Design
Berlin
Tel.: +49 (0) 1745233672
E-Mail: contact@bindermartin.com
AURORA XR School for Artists
Maja Stark
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Wilhelminenhofstr. 75A, 12459 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 50190
E-Mail: aurora@htw-berlin.de
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Die App »From Hostile to Hospitable« ist eine Entwicklung von Martin Binder in Kollaboration mit dem Projekt HERA an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin. Im Rahmen von HERA kofinanziert aus Mitteln des EFRE – Europäischer Fonds für regionale Entwicklung im Programm »Stärkung des Innovationspotenzials in der Kultur III« (INP-III) mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Dieser Datenschutzhinweis enthält Informationen zur Datenverarbeitung der App »From Hostile to Hospitable«, die unter den Anwendungsbereich der Datenschutzerklärung der HTW Berlin fällt und den Datenschutzbestimmungen der DSGVO unterliegt. Als Nutzer:in von »From Hostile to Hospitable« (im Folgenden auch App) erwarten Sie bei der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ein hohes Maß an Qualität und Kompetenz. Es ist uns wichtig, dass Sie jederzeit wissen, welche personenbezogenen Daten bei Nutzung der App erhoben werden und wie wir diese unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Vorschriften verwenden. Zweck der App ist das Sichtbarmachen menschenfeindlicher Gestaltungsstrategien im Stadtraum und die Visualisierung von menschenfreundlichen Alternativen durch Augmented Reality.
Das Forschungs- und Weiterbildungszentrum für Kultur und Informatik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin ist als Herausgeberin der App »From Hostile to Hospitable« verantwortlich im Sinne des Art. 5 II DSGVO.
Die Datenschutzbeauftragte der HTW Berlin ist (Stand März 2024):
Franziska Hofmann
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Treskowallee 8, 10318 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 5019-2950
E-Mail: datenschutz@htw-berlin.de
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